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Arkansas Abziehsteine. Schleifsteine für welche Anwendungen ?

ARKANSAS Steine - Erstklassiger, natürlicher Schleifstein aus dem amerikanischen Steinbruch in Arkansas.

Das feinkörnige Kieselgestein Novaculit (von lat. novacula = scharfes Messer, Rasiermesser) eignet sich hervorragend für Abziehsteine, Schleifsteine (extrem hart gebundenes Mineral mit dichtem Gefüge). Der Stein trägt extrem langsam ab und kann deshalb sehr lange verwendet werden.

Ideal für Oberflächenschliffe. Kann trocken, mit Wasser oder mit Öl angewandt werden.

Blechbiegemaschinen. Warum sind die Geräte von DURSTON führend ?

Seit den 1960er Jahren produziert Durston in England Walzmaschinen. Durston ist weltweit ein Begriff für Blechwalzmaschinen bzw. Blechbiegemaschinen.

Die Walzen von Durston werden durch ein spezielles Induktionshärtungsverfahren gehärtet. Um diesen Prozess anzuwenden, muß genau der richtige Stahl verwendet werden. Das Hauptzylinderrohr ist auf 6 mm gehärtet und garantiert somit die optimale Sicherheit. Die Rollen halten ein Leben lang. Alle Nuten sind präzise geschliffen. Die Oberfläche der Rollen sind präzisionsgeschliffen und perfekt poliert, um sicherzustellen, dass Sie das zu bearbeitende Werkteil perfekt walzen können.

Blechscheren. Was macht man mit einer Blechschere ?

Eine Blechschere (Blechknabber oder Metallschere) ist ein Werkzeug, das speziell zum spanlosen Schneiden von Blechen und dünnen Metallplatten aus Stahl und Buntmetallen entwickelt wurde.

Eine Blechschere zerteilt (schneidet) durch Scherschneiden (Scheren) das Material. Die Blechschere besteht in der Regel aus zwei scharfen Klingen, die durch eine Hebelmechanik betätigt werden.

Durch das Zusammendrücken der Griffe werden die Klingen geschlossen und schneiden das Blech sauber und präzise.

Blechscheren werden in verschiedenen Größen und Ausführungen hergestellt, um den unterschiedlichen Anforderungen beim Schneiden von Blechen gerecht zu werden.

Diamanttester. Wie funktioniert so ein Gerät ?

Unterschied echter Diamant, synthetischer Diamant und Moissanit!

Echte Diamanten werden durch Muttererde aus Kohlenstoff-Atomen (Carbon Atom) in Jahrtausenden gepresst. Hierbei sind immer Stickstoff Atome mit eingeschlossen (Nitrogen Atom)!

Synthetische Diamanten sind von Menschenhand erfunden und durch maschinelle Technik aus Kohlenstoff gepresst, hier sind keine Stickstoff-Atome (Nitrogen) mit eingeschlossen!

Diese Steine werden mit einem UV Lichttest geprüft/unterschieden, wobei das Nitrogen im echten Diamanten dafür sorgt, dass das UV-Licht fast vollkommen absorbiert wird. Im synthetischen Diamanten hingegen geht das Licht durch. (mögliches Testgerät: Presidium Tester SDS # 4622.SDS)

Echte Moissaniten hingegen befinden sich in Kometen und kommen aus dem Weltall, was sie um ein vielfaches wertvoller macht als echte Diamanten.

Von Mensch und Maschine geschaffen, gibt es auch künstlich hergestellte Moissaniten, welche auch als Diamantimitationen dienen. Diese werden mit Wärmeleitfähigkeit und elektrischer Leitfähigkeit gemessen/unterschieden. (Bsp. Presidium Multitester #4622.55)

Echte und unechte Moissaniten bestehen immer aus Silicium Carbid. Dieser Stoff wird auch verwendet, um Diamanten zu schleifen, da dieser einen ähnlichen Härtegrad hat.

Diamanttester von PRESIDIUM und AUGUSTA . Bedienungsanleitung ?

Verwenden Sie für Ihr Diamantprüfgerät nur Markenbatterien, die mindestens halb geladen sind. Bitte exakt die Batterien wie in der Bedienungsanleitung beschrieben einsetzen.

Säubern Sie die Steine mit einem Tuch, bevor Sie mit dem Prüfen beginnen. Unsaubere Steine beeinflussen die Wärmeleitfähigkeit.

Wenden Sie für korrekte Messergebnisse gerade so viel Druck am Gerät an, dass die Spitze vollständig in den Teststift geschoben wird. Damit wird ein stetiger, konstanter Kontakt zwischen der Prüfspitze und dem Edelstein hergestellt. Die Prüfspitze muss für genaue Messungen im rechten Winkel bzw. senkrecht zur Facette des Edelsteins aufgesetzt werden. Zum ordnungsgemäßen Betrieb des Gerätes müssen sich Daumen und Zeigefinger stets auf den gummierten Bereichen an beiden Seiten des Messgerätes befinden.

Lose Steine mit der Halteschale testen. Mit einer Hand die Schale berühren (es kann auch der Stein berührt werden) und mit der anderen Hand den Diamanttester fast senkrecht auf den Stein halten.

Sind Steine in Metall gefasst, sollte das Metall beim Testen nicht beführt werden. Um eine optimale Genauigkeit bei kleinen gefassten zu erzielen, dürfen die gefassten/metallischen Teile des Schmuckstücks nicht berührt werden. Die Messergebnisse wären sonst verwirrend, da Metall eine hohe Leitfähigkeit aufweist und die Ergebnisse auf Moissanit hinweisen würden. Besser ist es, beispielsweise bei Ringen, einen Ringstock zu verwenden, da auch die Körpertemperatur durch das Metall auf die Steine übertragen werden kann

Wenn mehrere Steine hintereinander getestet werden achten Sie bitte, dass die Anzeige stets auf die Grundstellung zurückgeht. Nicht zu schnell hintereinander testen. Je öfter Sie hintereinander testen, umso größer wird die Wärmeentwicklung. Die Prüfspitze darf während des Testens keiner Wärme- oder Kältequelle ausgesetzt werden. Nicht in der Nähe von Heizkörpern, Ventilatoren oder Klimaanlagen testen. Ein unterkühlter Zirkonia, auf den das Diamantprüfgerät aufgesetzt wird, wird oft als Diamant erkannt, da hier ein relativ großer Wärmeabfluß erfolgt. Daher nur Steine messen, die Raumtemperatur haben!

Um eine optimale Genauigkeit beim Prüfen kleiner Steine zu erzielen, muss das Prüfobjekt vor weiteren Tests hinreichend abkühlen.Es ist empfehlenswert, bei jeglichen Zweifeln bezüglich des erhaltenen Messergebnisses eine Zweitmessung vorzunehmen.

Reinigen der Prüfspitze

Bitte beachten Sie, dass die Prüfspitze bei der erstmaligen Benutzung oder nach einwöchiger Nichtbenutzung mit einem Blatt Papier gereinigt werden sollte, um konsistente und genaue Messungen zu erzielen. Achten Sie darauf, dass das Gerät eingeschaltet ist. Halten Sie den Prüfstift so, dass die Prüfspitze im rechten Winkel (90°) zum Papier oder Probenstein steht. Reinigen Sie die Spitze behutsam mit kreisender Bewegung, ohne die Spitze in den Prüfstift zu drücken. Wiederholen Sie die Bewegung mehrmals. Der Reinigungsvorgang ist abgeschlossen und das Messgerät ist jetzt einsatzbereit.

Faltschließe. Eine Faltschließe auswechseln ?

Um eine Faltschließe auszuwechseln benötigt man ein Federstegwerkzeug und Metallstifte zum Ausdrücken. Mit dem Metallstift drückt man den Federsteg durch die Bohrung in der Faltschließe zusammen.

Mit dem Federstegwerkzeug kann man anschließend die Faltschließe entfernen. Beim Einsetzen eines neuen Federstegs, den Steg an der Faltschließe in eine Bohrung setzen und mit Hilfe des Metallstiftes den Federsteg zusammendrücken und mit etwas Druck in die gegenüberliegende Bohrung einsetzen.

Federstege. Was sind Federstege ?

Ein Federsteg (Federstift, Uhrenstift) ist "eine kleine Welle zur Befestigung des Armbands in den Hörnern des Armbanduhrgehäuses. Federstege sind kleine Röhrchen mit federnden Lagerzapfen, die durch seitlichen Druck leicht und schnell aus ihren Lagern entfernt und wieder in diese eingesetzt werden können."

"Fritz von Osterhausen. [Bildausw.: Christian Pfeiffer-Belli]. Callweys Uhrenlexikon. München: Callwey 1999

Federstege sind federbelastete Stifte, die das Uhrenarmband am Gehäuse halten

Federstege für Schließen verbinden das Uhrenarmband mit der Faltschließe

Der Federsteg besteht aus einer Hülse, in dessen Innerem sich eine Feder befindet. An beiden Enden der Hülse sind Zapfen eingesetzt. Im nicht zusammengedrückten Zustand ragen die Zapfen aus der Hülse. Beide Zapfen lassen sich in die Hülse eindrücken, gelangen jedoch durch die Federkraft wieder in ihre Ausgangsstellung und halten damit den Stift fest am Armband.

Die Stegbreite oder auch Armbanduhrbreite ist die Distanz zwischen den beiden Bandanstößen einer Uhr. Durch den Federsteg wird das Uhrenarmband an der Uhr befestigt. Wenn der Abstand zwischen den Bandanstößen beispielsweise 20 mm ist, muss die Länge des Federsteges auch 20 mm sein. Das heißt, der 20 mm lange Federsteg ist im nicht zusammengedrückten Zustand an beiden Seiten etwas länger als 20 mm, damit er zusammengedrückt an der Faltschließe montiert werden kann und durch die Spannung hält.

Federstege. Federstege am Uhrenarmband wechseln ?

Federstege für Uhrenarmbänder, flexible Federstege wechseln

Zur Befestigung des Uhrenarmbandes an der Uhr wird der Federsteg in die Schlaufe am Ende des Armbandes eingeschoben. In den Bandanstößen des Uhrengehäuses befinden sich Bohrungen, die den Federsteg halten. Der erste Zapfen wird in eines der Bohrungen eingeführt. Der zweite Zapfen wird mit einem Federstegwerkzeug in den Federsteg gedrückt und in die richtige Position in die gegenüberliegende Bohrung des Uhrengehäuses gebracht. Beim Abziehen des Federstegwerkzeugs schnappt der Zapfen in die Bohrung.

Federstege für Schließen

Federstege für Schließen sind für die Befestigung des Uhrenarmbandes an der Faltschließe zuständig.

Wenn die Stegbreite an der Faltschließe (Innenmaß) beispielsweise 20mm ist, muss der Federsteg ebenso 20 mm lang sein. Das Maß 20 mm ist die Länge des Federsteges im zusammengedrückten Zustand.

Die Länge des Federsteges wird immer im zusammengedrückten Zustand angegeben. Das heißt, der 20 mm lange Federsteg für Schließen ist im nicht zusammengedrückten Zustand an beiden Seiten etwas länger, damit er zusammengedrückt an der Faltschließe montiert werden kann und durch die Spannung hält.

Funkuhrwerke. Gebrauchsanleitung !

Erstinstallation

für die folgenden Artikelnummern 700.113, 700.178, 700.202 und 700.203 (Den genauen Ablauf der Installation bitte unbedingt einhalten!)

1. Funkuhrwerk ist ab Werk auf 12:00 Uhr eingestellt.

2. Zeiger alle auf 12 Uhr Position setzen (niemals mit der Hand drehen; nur Zeiger für Funkuhrwerke verwenden)

3. Arretier-Nadel entfernen.

4. Markenbatterie AA LR6 einsetzen (keine Akkus!)

5. Zeiger stellen sich zunächst auf 4.00 Uhr Position

6. Uhrwerk sucht nun Signal und stellt sich nach

Bei falscher Zeigerstellung oder Reparatur

1. Reset-PIN auf der Geräterückseite kurzschließen. (mit kleinem Schraubenzieher oder Büroklammer)

2. Zeiger stellen sich auf 12.00 Uhr Position und stoppen (falls nicht, wurden diese mit der Hand an der Achse bewegt; dann Zeiger abziehen und auf 12.00 Uhr setzen)

3. Batterie entnehmen und 20 Sekunden falsch einsetzen.

4. Danach Batterie in korrekte Position setzen.

5. Uhrwerk beginnt zu laufen wie bei der Erstinstallation und die Zeiger stoppen bei 4.00 Uhr an.

6. Uhrwerk sucht nun das Signal und stellt sich nach spätestens 1-2 Tagen auf die korrekte Uhrzeit ein!

HAGERTY Schmuckpflegeprodukte. Für welche Materialien ?

HAGERTY, gegründet 1895 in den USA, vertreten in über 60 Ländern, ist weltweit führend bei hochwertigen Pflegeprodukten.

HAGERTY entwickelte und verkaufte zunächst ein spezielles Silberpoliermittel. Im Laufe der Jahre wurde das Sortiment um eine Vielzahl unterschiedlicher Silberpflegemittel erweitert.

HAGERTY´s Produktsortiment umfasst aktuell eine Vielzahl von hochwertigsten Pflegeprodukten für Gold, Silber, Steine, Edelmetalle, Metalle und Perlen usw.

HAGERTY überzeigt durch seine Spezialprodukte für Silber reinigen, Silberputztuch, Gold reinigen, Goldputztuch, Schmuck reinigen usw.

LORTONE Poliertrommeln. Was kann man damit schleifen und polieren ?

Poliergeräte, Poliertrommeln, Poliermaschinen von LORTONE (USA).

- Hochglanzpolieren mit Edelstahlpoliermischungen

- Schleifen mit Keramikpoliermischungen

LORTONE Trommelschleifmaschinen eignen sich zum Schleifen und Polieren von Steinen, Gold und Silber sowie Edelsteinen, Messing, Aluminium, Zinn, Kunststoff, sonstigen Metallen, sowie in anderer Verfahrensweise, zum Engraten oder Polieren von Schmuck- und anderen Metallteilen. Die Maschinen überzeugen durch minimalen Stromverbrauch und fast geräuschlosen Lauf. Alle Geräte sind den Dauerbetrieb vorgesehen.

Das Gerät darf nicht ohne die Zugabe eines Reinigungskonzentrates verwendet werden, ansonsten kann die Oberfläche der Poliertrommel beschädigt werden!

Lupen. Auswahl der passenden Lupe ?

Auswahl der passenden Lupe (Vergrößerungsstärke) für Ihre Anwendungen

Mit einer Lupe (Vergrößerer, Vergrößerungsglas) wird mittels einer Linse ein größeres virtuelles Bild eines Objekts für den Betrachter erzeugt.

Lupen werden je nach Anwendungszweck hergestellt.

- Für das Lesen von kleinen Schriften eignen sich Lupen von 2-facher bis 3-facher Vergrößerungsstärke.

- Lupen mit einer Vergrößerungsstärke von 5-facher bis 7-facher Vergrößerungsstärke eignen sich für den täglichen Gebrauch.

- Sehr kleine Details werden am Besten mit einer Vergrößerungsstärke von 10 bis 21 angesehen (Uhrmacherlupen).

- Vergrößerungsstärken ab ca. 21 werden meist mit Hilfe eines Mikroskops realisiert.

Je höher die Vergrößerungsstärke umso aufwendiger wird die Herstellung des Glases, da unterschiedliche optische Abweichungen ausgeglichen werden müssen.

Höhere Vergrößerungsstärken haben aber den Nachteil eines kleineren Bildfeldes und eines kürzeren Arbeitsabstands. Mit einer 10-fach Lupe wird das Lesen von

kleiner Schrift schwierig, da durch das kleine Bildfeld von Buchstabe zu Buchstabe geschoben werden muss.

Eine Lupe hält man mit einer Hand so nah wie möglich vor das Auge und passt währenddessen die Position des betrachteten Objekts mit der anderen Hand an, bis das vergrößerte virtuelle Bild scharf gesehen wird.

OTEC Poliermaschinen. Perfekte Schmuckbearbeitung !

OTEC Eco Trocken- und Naßpoliermaschine. Entgraten, verrunden, schleifen, polieren. PERFEKTES ENTGRATEN UND SCHLEIFEN IN MINUTEN.

OTEC ECO-Maschinen zeichnen sich vor allem durch ihre hohe Wirtschaftlichkeit (über 90% schnellere Bearbeitungszeiten im Vergleich zu herkömmlicher Technik) aus. Die ECO-Maxi und die Maschinenserie ECO 9 | 18 sind Gleitschleifmaschinen von OTEC. Damit steht für jeden Anwendungsbereich die optimal passende Maschinengröße zur Verfügung. Von Klein bis Groß – von der Einzelteilbearbeitung bis zur Serienfertigung.

Mit den OTEC Maschinen ist es möglich, Handpolierqualität zu erreichen. OTEC bietet beste Ergebnisse bei der Bearbietung von Edelstahl, Platin, Gold und Keramik.

Pinzetten. Welche Arten von Pinzetten gibt es ?

Pinzetten sind durch die Nummerierungen 2, 3, 4, 5, 7, SS gekennzeichnet. Normalerweise bezieht sich das auf die Art der Pinzette und ihre spezifische Anwendung. Hier ist eine allgemeine Erklärung für die unterschiedlichen Pinzetten:

Nummer 2:

Gerade Pinzette mit feinen Spitzen.

Findet meist Verwendung für präzise Anwendungen, wie das Greifen kleiner Gegenstände oder das Platzieren von winzigen Teilen (z.B. auf Leiterplatten, Uhrwerken, Schmuck usw.).

Nummer 3:

Spitze, abgewinkelte Pinzette.

Geeignet für Arbeiten, bei denen eine seitliche Präzision erforderlich ist, wie beispielsweise das Greifen von Objekten in engen Räumen.

Nummer 4:

Pinzette mit einer breiteren, flachen Spitze.

Nützlich für Anwendungen, bei denen eine größere Greiffläche benötigt wird, z.B. zum Halten von dünnen Scheiben oder Plättchen.

Nummer 5:

Pinzette mit einer abgeschrägten Spitze.

Oft verwendet für chirurgische Eingriffe oder andere Anwendungen, bei denen eine schräge Präzision erforderlich ist.

Nummer 7:

Pinzette mit einer stumpfen, abgerundeten Spitze.

Geeignet für Anwendungen, bei denen eine stumpfe Spitze erforderlich ist, um Verletzungen zu vermeiden. Beispielsweise in der Dermatologie oder bei empfindlichen Arbeiten.

SS (Super Fine):

Bezeichnung für Pinzetten, die eine besonders feine Spitze haben.

Häufig in Bereichen wie Elektronik, Mikrochirurgie oder feinen Handarbeiten eingesetzt.

Nummerierungen und Bezeichnungen können je nach Hersteller variieren. Aus diesem Grund sollten die spezifischen Informationen des Herstellers überprüft werden, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Pinzette für die entsprechende

Anwendung ausgewählt wird.

Reibahlen. Was ist eine Reibahle ?

Die Reibahle (auch Räumahle) ist ein Werkzeug in Form einer schlanken, leicht konischen Stange, gekörnt oder mit Längsrillen versehen, zum Bearbeiten (Feinbearbeitung, Vergrößern) von Bohrungen in Metallteilen. Die Reibahle kann sowohl die Oberflächengüte als auch die Form- und Maßgenauigkeit verbessern.

Schmuckverschlüsse. Wozu dienen diese Verschlüsse ?

Hakenverschlüsse oder Schmuckverschlüsse dienen dazu, zwei Enden zu verbinden. Die Hakenschließe wird bei Armbändern und Halsketten verwendet und wird oft auch als Schmuckschließe bezeichnet.

Schmuckverschlüsse, Karabinerverschluss, Schmuck Karabiner, Magnetverschluss, Magnetschließen, Magnetverschluss Kette, Kettenverschluss Gold, Schmuckschließen für Schmuckketten.

Ein Federring ist ein Verschluss für Armbänder oder Halsketten. Er besteht aus einem kleinen Metallring, kombiniert mit einer Feder, die sich öffnen und schließen lässt. Der Federring hält das Schmuckstück sicher am Handgelenk oder Hals indem er sich um eine Öse oder einen Gegenring schließt.

Federringe können je nach Größe und Qualität sehr variieren und daher ist die Stabilität und die Sicherheit des Federrings entscheidend. Unsere Federringe sind hoch qualitativ, erstklassig verarbeitet und werden in der EU hergestellt.

STUDEX Medizinische Ohrstecker. Warum STUDEX ?

STUDEX ist weltweit grösster Hersteller von Ohrloch-Stechsystemen und sterilen Ohrsteckern! STUDEX wurde 1978 gegründet und besitzt mittlerweile viele eigene Niederlassungen und Vertretungen. Als weltweit grösster Hersteller von Ohrloch-Stechsystemen und sterilen Ohrsteckern zum Ohrlochstechen produziert STUDEX verschiedene Lösungen!

STUDEX verwendet Chirurgenstahl. Dabei handelt es sich um einen nicht rostenden Stahl mit der Bezeichnung 316L. Wie alle Stahlarten enthält auch dieser Stahl Nickel. Die Nickelfreisetzung unterschreitet bei unseren Steckern und Ohrringen jedoch den Höchstwert der EU-Reach Verordnung deutlich, so dass sie als antiallergisch gelten und als Erst- und Folgeohrringe gut geeignet sind. Dieser Stahl wird auch in der Medizin verwendet, beispielsweise für chirurgische Implantate, die ein Leben lang im menschlichen Körper verbleiben, ohne schädliche Nebenwirkungen aufzuweisen.

Alle STUDEX Ohrringe sind antiallergisch und hautfreundlich. Sie entsprechen sowohl die Vorschriften der EU-Reach-Verordnung als auch der amerikanischen FDA-Richtlinien (U.S. Food & Drug Administration).

Uhrenarmband. Uhrenarmband kürzen oder verlängern ?

Uhrenarmband aus Metall mit Splinten

Uhrenarmbänder aus Metall werden mit Splinten zusammengehalten.Um diese Armbänder in der Länge zu verlängern oder zu kürzen, benötigt man ein Bänderwerkzeug, bestehend aus Sockel (Bandhalter), ein Ausstoßwerkzeug mit verschieden großen Ausstoßstiften, einen Hammer, eine Pinzette und gegebenfalls einen Schraubendreher. Man legt das Uhrenarmband auf den Haltesockel und schlägt die Splinte mit Hilfe der Ausstoßstifte und des Hammers vorsichtig aus dem Uhrenarmband. Anschließend kann man die Splinte mit der Pinzette aus dem Band ziehen. Um das Band wieder zusammenzubauen schlägt man den Splint wieder vorsichtig in das Uhrenarmband hinein.

Uhrenarmband mit geschraubten Stiften

Ein Uhrenband mit verschraubten Stiften wechselt man mit Hilfe einer Pinzette, einem Federstegwerkzeug, einem Schraubendreher und einem Haltesockel. Mit dem Schraubendreher löst man die Schraube und sichert wenn nötig die gegenüberliegende Schraube mit Hilfe des Haltewerkzeugs, indem man das Uhrband senkrecht auf das Haltewerkzeug setzt. Nach dem Entfernen der Schrauben kann das Uhrenband von der Uhr gelöst und gewechselt werden. Um ein neues Uhrenband anzubringenn, setzt man die Schrauben mit Hilfe der Pinzette wieder ein und dreht diese anschließend fest.

Uhrenarmband - offenes Flexband

Um eine offenes Flex-Uhrenarmband zu Kürzen benötigt man eine Pinzette, einen Schraubendreher, eine Flachzange mit Hieb (mit Rillen) und einen Stahlhammer. Mit der Pinzette und des Schraubendrehers entfernt man vorsichtig die Halteklammern des Uhrenbandes. Danach lassen sich die einzelnen Bandglieder durch diagonales Schieben trennen. Nun kann man die nicht benötigten Bandglieder entnehmen und die beiden Enden des Bandes wieder zusammenfügen. Abschließend die Halteklammern wieder einsetzen und mit dem Stahlhammer vorsichtig am Uhrenarmband fixieren.

Uhrengehäuseöffner. Wie werden Uhren geöffnet ?

Öffnen eines Armbanduhrdeckels, Armbanduhrbodens, Gehäusedeckels

Warum sollten Sie eine Armbanduhr öffnen wollen? – Um das Uhrwerk, die Batterie oder das Uhrenglas zu wechseln oder das Innere der Uhr zu reinigen!

Da es verschiedene Uhrendeckel gibt, werden zum Öffnen auch unterschiedliche Uhrenöffner benötigt. Manche Rückseiten lassen sich mit geringem Aufwand leicht selber öffnen, andere hingegen nur mit speziellem Werkzeug. Falls man trotz entsprechendem Werkzeug selbst nicht in der Lage ist die Uhr zu öffnen, sollte dies unbedingt von einem Uhrmacher durchgeführt werden, um Beschädigungen an der Uhr zu vermeiden. Es gibt Fabrikate, die nur mit der entsprechenden Ausbildung und Erfahrung zu öffnen sind. Manche Fabrikate benötigen Spezialwerkzeuge.

Vorgehensweise beim Öffnen einer Armbanduhr

Prüfen Sie zuerst, ob der Armbandverschluss beim Öffnen der Uhr stört. Es gibt starre Metallbänder, welche die Arbeit erschweren, da Sie möglicherweise keinen Platz für Ihre Hände lassen. Wenn das Uhrenarmband die Arbeiten behindert, entfernen Sie das Band.

Danach prüft man die Art des Uhrenbodens.

Es gibt im Grunde drei verschiedene Uhrenböden:

Uhrengehäuse mit Druckboden

Diese haben meist einen sehr glatten Uhrenboden, der durch das Öffnen verkratzt werden könnte. Prüfen Sie deshalb den Uhrenboden genau. Manchmal findet man eine kleine Kerbe oder Einbuchtung zwischen den Ösen, an denen ein Messer angelegt werden kann, um den Boden einfacher zu öffnen. Diese Art von Uhrenböden lassen sich oftmals nicht mehr per Hand schließen und man benötigt dazu einen Uhrengehäuseschließer (Art: 1852, 1854). Werkzeuge: Gehäusemesser/Uhrendeckelöffner/Uhrengehäuseschließer

Uhrengehäuse mit geschraubten Böden und Kerben an der Außenseite

Für einen geschraubten Boden dieser Art stehen verschiedene Werkzeuge zur Verfügung.

Werkzeuge: Jaxa-Uhrenöffner/Uhrenöffner Ball/Uhrenöffner mit Pins

Uhrenböden mit Schrauben

Diese haben ebenfalls meist einen glatten Boden, welcher mit vier oder mehr Schrauben befestigt sind. Diese Uhrenböden können aus den verschiedensten Materialien bestehen wie Plastik, Gummi, Metall usw.

Gehäuseöffner: Uhrmacher-Schraubendreher

Beachten Sie bitte!

Die oben aufgeführten Uhrenböden sind die am Häufigsten verwendeten Böden. Natürlich gibt es noch andere Typen von Uhrenböden/Uhrengehäusen. Diese sollten von professionellen Uhrmachern oder Juwelieren geöffnet werden, um Beschädigungen zu vermeiden. Rolex- oder Breitling-Uhren lassen sich beispielsweise nicht mit herkömmlichen Uhrenöffnern öffnen. Diese benötigen spezielle Werkzeuge. Wenn Sie eine solche Uhr öffnen wollen, gehen Sie bitte zu Ihrem Uhrmacher oder Juwelier.

Zudem gibt es auch Uhren, die sich nicht von hinten öffnen lassen (am Uhrenboden), sondern von Vorne durch das Uhrglas. Somit muss das Uhrglas entfernt werden. Diese sollten auch von einem Uhrmacher oder Juwelier bearbeitet werden.

Uhrengehäuseöffner. Uhrenböden öffnen ?

Uhrenböden öffnen

1. Uhrengehäuse mit Schraubböden und Kerben (JAXA-Gehäuse) öffnen

Ein geschraubtes Uhrengehäuse erkennen Sie daran, dass auf dem Uhrenboden regelmäßig verteilt Kerben platziert sind.

Schritt 1: Bevor Sie mit dem Entfernen des Gehäuses beginnen, müssen Sie eventuell das Uhrenarmband entfernen, damit das Werkzeug optimal angesetzt werden kann.

Schritt 2: Im nächsten Schritt wird das Uhrengehäuse in einen Uhrengehäusehalter eingespannt. Hierzu öffnen Sie die Stifte des Halters, größer als das Uhrengehäuse. Nun legen Sie die Uhr in das Gehäuse und ziehen den Halter fest, bis das Gehäuse sicher hält.

Schritt 3: Nun müssen Sie für den Jaxa-Uhrenöffner die passenden Stifte für das Gehäuse finden. Testen Sie dies, indem Sie die losen Stifte in die Kerben stecken und prüfen, welche Stifte am besten halten. Wenn Sie die passenden Stifte gefunden haben, stecken Sie diese in den Jaxa-Gehäuseöffner.

Schritt 4: Durch die Stellschraube am Öffner können Sie den Abstand zwischen den Spitzen an der Uhr anpassen, bis diese perfekt in die Kerben passen. Ein Tipp: Führen Sie erst die untere Spitze in die Kerbe ein, und passen dann durch die Stellschraube die anderen Spitzen an.

Schritt 5: Wenn die Spitzen sicher und fest in den Kerben des Uhrengehäuses sitzen, können Sie beginnen den Uhrenboden abzuschrauben. Halten Sie während des Vorgangs den Uhrenhalter fest, damit sich dieser nicht mitdrehen kann. Drehen Sie nun den Griff vorsichtig gegen den Uhrzeigersinn, um das Uhrengehäuse zu öffnen.

Schritt 6: Wenn Sie den Boden gelockert haben, entfernen Sie den Gehäuseöffner. Nun kann der Uhrenboden mit der Hand entfernt werden. Jetzt können Sie die gewünschten Arbeiten an Ihrer Uhr vornehmen.

2. Uhrengehäuse mit Schraubböden mit dem Gehäuseöffner Ball öffnen

Schritt 1: Bevor Sie mit dem Entfernen des Gehäuses beginnen, müssen Sie eventuell das Uhrenarmband entfernen, damit das Werkzeug optimal angesetzt werden kann.

Schritt 2: Anschließend wird die Uhr entweder in einen Uhrengehäusehalter eingespannt, oder einfach in der Hand festgehalten. Bei diesem Uhrenöffner ist es manchmal leichter, wenn die Uhr in der Hand gehalten wird.

Schritt 3: Danach kann der Ball gegen den Uhrenboden gedrückt und unter Einwirkung von Druck gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden.

Schritt 4: Wenn Sie den Boden gelockert haben, entfernen Sie den Ball. Jetzt kann der Uhrenboden mit der Hand entfernt werden. Danch können Sie die gewünschten Arbeiten an Ihrer Uhr vornehmen.

3. Uhrengehäuse mit Schraubböden und Kerben mit dem Uhrendeckelöffner öffnen

Schritt 1: Bevor Sie mit dem Entfernen des Gehäuses beginnen, müssen Sie eventuell das Uhrenarmband entfernen, damit das Werkzeug optimal angesetzt werden kann.

Schritt 2: Im nächsten Schritt wird das Uhrengehäuse in einen Uhrengehäusehalter eingespannt. Öffnen Sie die Stifte des Halters, größer als das Uhrengehäuse. Nun legen Sie die Uhr in das Gehäuse und ziehen den Halter fest, bis das Gehäuse sicher hält.

Schritt 3: Jetzt müssen Sie sicherstellen, dass die Spitzen sicher und fest in die Kerbungen des Uhrenbodens passen. Öffnen Sie anschließend mit der Rändelschraube den Öffner weiter als das Uhrengehäuse. Ziehen Sie dann den Uhrenöffner mit einer Spitze in einer Kerbe fest, bis beide Spitzen exakt in die Kerben des Gehäusebodens passen.

Schritt 4: Wenn die Spitzen sicher und fest in den Kerben sitzen, können Sie mit dem Abschrauben des Uhrenbodens beginnen und das Gehäuse entgegen dem Uhrzeigersinns drehen.

Schritt 5: Sobald die Gehäuserückseite durch Drehen deutlich gelockert wurde, können Sie den Gehäuseöffner entfernen und die Rückseite mit den Fingern abheben.

4. Uhrengehäuse mit Druckboden öffnen

Schritt 1: Bevor Sie mit dem Entfernen des Gehäuses beginnen, müssen Sie eventuell das Uhrenarmband entfernen, damit das Werkzeug optimal angesetzt werden kann.

Schritt 2: Nehmen Sie die Uhr in die Hand, suchen Sie am Uhrenboden eine seitliche Einkerbung oder Lasche (eventuell sogar mit einer Lupe) welche Ihnen helfen könnte, die Uhr aufzuhebeln.

Schritt 3: Wenn Sie eine Einkerbung gefunden haben, platzieren Sie ihr Gehäusemesser am Uhrenboden und schieben die Klinge mit der anderen Hand unter die Einkerbung bzw. Lasche.

Schritt 4: Drücken Sie den Uhrenöffner mit Hebelbewegungen vom Uhrenboden weg, indem Sie Ihr Handgelenk leicht vom Gehäuseboden wegdrehen. Verwenden Sie etwas Druck nach unten. Achten Sie darauf das die Klinge nicht abrutscht.

Schritt 5: Mit Geduld und Mühe sollte sich nun der Uhrenboden lösen und mit den Fingern abheben lassen. Nun können Sie die gewünschten Arbeiten an der Uhr vornehmen.

5. Geschraubte Uhrengehäuse (Schraubbefestigung) öffnen

Schritt 1: Wenn Sie sich alle benötigten Werkzeuge bereitgelegt haben, legen Sie die Uhr auf ein Hagerty Schmucktuch, damit das Uhrglas nicht verkratzt. Unter Umständen müssen Sie das Uhrenarmband entfernen / öffnen, um bestmöglich arbeiten zu können.

Schritt 2: Nun müssen Sie feststellen, welche Art von Uhrmacherschraubenzieher Sie benötigen. Im Regelfall sind dies meistens Kreuzschlitzschraubenzieher. Dabei ist die Ermittlung der exakten Größe wichtig, um Beschädigungen an den Schrauben zu vermeiden.

Schritt 3: Wenn der richtige Schraubenzieher gefunden wurde, stecken Sie Ihn in eine der Schrauben am Gehäuse, halten das Uhrengehäuse gut fest und drehen entgegen dem Uhrzeigersinns die Schraube, um diese zu lockern.

Schritt 4: Sobald die Schraube locker ist, benutzen Sie eine antimagnetische Pinzette um die Schraube zu entfernen. Legen Sie die Schraube in einen Behälter, sodass diese nicht verloren geht. Bitte achten Sie darauf, dass Sie stets Plastikpinzetten oder antimagnetische Pinzetten benutzen, um unerwünschte Ladungen im Uhrwerk zu vermeiden.

Schritt 5: Wiederholen Sie die Schritte bei allen anderen Schrauben, bis sich das Gehäuse entfernen lässt. Nun können Sie die gewünschten Arbeiten an Ihrer Uhr vornehmen.

Uhrengehäuseschließer. Uhrengehäuse mit Druckböden wieder Schließen ?

Benötigte Werkzeuge/Zubehör: Uhrenschließer, Jewelry Cloth

Schritt 1: Sobald Sie Ihre Arbeiten an der Uhr abgeschlossen haben und diese wieder schließen möchten, sollten Sie die Dichtung an der Uhr überprüfen. Dichtungen können durch den Alterungsprozess porös werden oder bei der Reparatur beschädigt werden. Wenn die Dichtung nicht in Ordnung ist, tauschen Sie die Uhrendichtung aus.

Schritt 2: Legen Sie den Uhrenboden auf das Uhrengehäuse. Richten Sie nun die Kerben im Boden mit der Aufzugswelle aus (Kerbe sollte über der Krone sein). Vergewissern Sie sich, dass die Kerbe exakt über dem Uhrensteg ausgerichtet ist, da ansonsten beim Eindrücken Schäden entstehen können.

Schritt 3: Nun muss sichergestellt werden, dass die richtigen Einpresslager benutzen werden, um die Uhr oder Uhrenteile nicht zu beschädigen. Diese sollten an der Ober- wie Unterseite perfekt passen. Das Einpresslager auf dem Gehäuseboden muss auf dem äußeren Teil des Gehäusebodens sitzen. Auf der Seite des Ziffernblatts sollte das Einpresslager außerhalb der Lünette des Uhrenglases sitzen, damit kein Druck auf das Uhrenglas, die Uhrenansätze oder auf das Gehäuserohr ausgeübt wird.

Schritt 4: Montieren Sie nun die Einpresslager an der Gehäusepresse / Uhrenschließer. Die Lager für das Uhrenglas sollten auf den unteren Teil der Backen und die Lager für den Boden auf den oberen Teil der Backen gesetzt werden.

Schritt 5: Nehmen Sie sich ein Hagerty-Schmucktuch zur Hand, um das Uhrenglas vor Kratzern zu schützen. Legen Sie das Schmucktuch zwischen das untere Einpresslager und das Uhrenglas, bevor Sie das Uhrengehäuse mit der Vorderseite nach unten zwischen die Einpresslager legen.

Schritt 6: Nehmen Sie nun den Griff der Uhrenpresse in die Hand und drücken diesen langsam nach unten um Druck auszuüben, damit sich der Uhrenboden schließt. Achten Sie darauf, nicht zu viel Druck auszuüben, da sonst das Uhrengehäuse oder Glas beschädigt werden kann. Sobald Sie hören, dass der Uhrenboden eingerastet ist („Klickgeräusch“), lassen Sie den Griff des Uhrenschließers los, um den Druck von dem Uhrengehäuse zu nehmen.

Schritt 7: Entfernen Sie nun die Uhr aus dem Uhrenschließer. Stellen Sie sicher, dass der Uhrenboden fest in der Uhr sitz. Überprüfen Sie anschließen Ihre Uhr auf eventuelle Schäden. Nun können Sie Ihre Uhr wieder tragen.

Armbanuhren. Dichtungsringe tauschen ?

Werkzeuge: Pinzetten, Uhrendichtungsring, Messschiebelehre, Silikondichtungsfett

Schritt 1: Wenn Sie Ihre Uhr geöffnet haben, legen Sie den Uhrendeckel mit der Oberseite nach unten und messen den Außendurchmesser des Deckels. Der Außendurchmesser entspricht dem Außendurchmesser des Dichtungsrings.

Schritt 2: Nun wird die Dicke der Dichtung gemessen. Messen Sie mit einer Messschiebelehre die Dicke der Dichtung.

Schritt 3: Wenn Sie alle Maße der Dichtung haben, können Sie die neue, richtige Größe der Dichtung bestellen.

Schritt 4: Wenn Sie die richtige Dichtung für Ihre Uhr zur Hand haben, müssen Sie vor dem Anbringen am Gehäuseboden die Dichtung mit einem Silikondichtungsfett einfetten (Artikel-Nr. AL223), um eine feste Abdichtung zu erhalten. Dies verlängert zudem die Lebensdauer der Uhrendichtung und verbessert die Dichtung des Uhrengehäuses, um Schmutz und Feuchtigkeit fernzuhalten

Schritt 5: Jetzt können Sie die Dichtung anbringen: Schieben Sie die Dichtung über eine Seite der Gehäuselippe und halten Sie diese mit Ihrem Daumen fest. Dehnen Sie anschließend mit dem Zeigefinger und Daumen der anderen Hand die Dichtung leicht, damit sie um die restliche Lippe der Gehäuserückseite gleiten kann und an ihren Platz passt.

Schritt 6: Wenn die Dichtung in die Uhr eingesetzt wurde, müssen Sie vor dem Verschließen des Uhrenglases sicherstellen, dass die Uhr im Inneren trocken ist. Dieser Schritt ist besonders wichtig, wenn sich Feuchtigkeit in der Uhr befand. Wenn Sie Feuchtigkeit in der Uhr erkennen können, lassen Sie diese vor dem Verschließen der Uhr austrocken.

Schritt 7: Ein richtig abgedichteter Gehäuseboden garantiert jedoch nicht, dass die gesamte Uhr wasserdicht ist. Es gibt andere Komponenten und Dichtungen der Uhr, die Feuchtigkeit, Schmutz und Wasser eindringen lassen können. Wenn das Uhrengehäuse trocken ist schließen Sie den Gehäuseboden fest mit dem Uhrengehäuse, um eine feste Abdichtung zu schaffen.

Uhrwerke, Quarzuhrwerke, Funkuhrwerke. Welche Unterschiede gibt es ?

Quarzuhrwerke sind alle batteriebetrieben und nur für den Innenbereich geeignet. Wenn Sie Uhrwerke für außen suchen benötigen Sie strombetriebene Synchronuhrwerke (momentan nicht lieferbar). Ebenso bieten wir ein großes Sortiment an Armbanduhrwerken an. Falls Sie ein Modell in unserem Webshop nicht finden, kontaktieren Sie uns bitte, wir haben meist über 500 verschiedenen Typen auf Lager und können auch Sondertypen bei den Herstellern anfragen.

UTS 800 Quarzuhrwerke Standard

UTS 800 Quarzuhrwerke linkslaufend (gegen die Uhrzeigerrichtung)

UTS 800 Quarzuhrwerke mit verstärktem Drehmoment für lange Zeiger

UTS 802 Pendeluhrwerke

68HW geräuschloses Uhrwerke mit schleichender Sekunde

UTS Quarz Mini Uhrwerke rund

UTS 812 Quarz Uhrwerke mit oder ohne Pendel mit Melodie und Westminster BimBam

UTS F 700 Funkuhrwerke

UTS F 700 Funkuhrwerke mit Pendelfunktion

UTS F 700 Funkuhrwerke mit Pendelfunktion + Melodie und Westminster Bimbam

Ultraschallreiniger. Geeignet für welche Anwendungen ?

Ultraschallreiniger sind ideal geeignet für die Reinigung von kleinen, komplexen und feinstrukturierten Bauteilen. Anwendung finden Ultraschallgeräte im Labor, in der Industrie für die Reinigung von Bauteilen, Maschinenteilen oder Platinen, oder im Haushalt zur Reinigung von Bestecken und Instrumenten.

Ultraschallreinigung ist eine preiswerte Alternative zur mühsamen „Handarbeit“ mit oft aggressiven Lösungsmitteln. Goldschmiede, Zahntechniker, Uhrmacher und Augenoptiker nützen Ultraschallreinigungsbäder (Ultraschallbad) zum Reinigen von Uhrwerken, Schmuck, Brillen, Hörgeräteteilen, Zahnprothesen usw.

Die Wirkung der Ultraschallreiniger wird durch hochfrequente Schwingungen (Schall) im Wasser erreicht.

Zangen. Welche unterschiedliche Zangen gibt es ?

Uhrmacherzangen - Zangen für die unterschiedlichsten Anwendungen - Bänderkürzzangen, Ziehzangen, Ringsägezangen (Fingerringsäge), Lederlochzangen, Lochzangen, Stanzzangen, Drahtzangen, Seitenschneider, Flachzangen, Spitzzangen, Vornschneider, Ösenbiegezangen, LINDSTRÖM Zangen, BAHCO Zangen etc.

Jeder Zangentyp hat seine eigenen spezifischen Merkmale und Einsatzmöglichkeiten, je nachdem, welche Art von Arbeit oder Materialien bearbeitet werden sollen:

Bandkürzzangen (Bänderkürzzangen)

Kürzzangen sind speziell zum Kürzen von Metallbändern oder -drähten entwickelt worden. Die Bänderkürzzange hat eine spezielle Schneidvorrichtung, um das Band sauber und präzise zu kürzen.

Festhaltezangen (Haltezange, Feststellzange, Festklemmzange)

Eine Festhaltezange dient dem sicheren Halten von Werkstücken. Meist in der Ausführung mit Kunststoffbacken werden die Werkstücke beim Festhalten und während der Bearbeitung nicht beschädigt.

Flachzangen

Flachzangen haben flache, breite Backen und werden oft zum Greifen und Halten von größeren Gegenständen verwendet. Sie bieten eine größere Greiffläche und eignen sich gut für allgemeine Anwendungen.

Flachspitzzangen

Diese Zangen haben flache, schmale Spitzen und wird oft zum Greifen und Halten von kleinen Gegenständen verwendet. Sie eignen sich gut für feine Arbeiten, bei denen Präzision gefragt ist.

Kraftschneider

Mit einem Kraftschneider werden sehr feste Drähte, Stahlbänder (Federstahldrähte) oder Kabel zerschnitten. Das Drehgelenk des Kraftschneider ist so konzipiert, das das zu schneidende Werkstück näher am Drehpunkt der Zange angebracht ist und die Schnittkraft durch den kürzeren Hebelarm an der Schnittstelle größer ist. Die beiden Schneiden haben durch das nahe Drehgelenk einen kürzeren Abstand und der Öffungswinkel ist somit kürzer.

Lochzangen

Eine Lochzange ist ein Werkzeug, das zum Stanzen von Löchern in Materialien wie Papier, Leder, Kunststoff und dünnem Metall verwendet wird. Diese Stanzzange besteht aus zwei Griffen, die an einem Ende miteinander verbunden sind und an dem anderen Ende eine austauschbare Stanzvorrichtung haben. Durch Zusammendrücken der Griffe wird die Stanzvorrichtung aktiviert und ein Loch in das Material gestanzt. Es gibt verschiedene Arten von Lochzangen, die für unterschiedliche Zwecke und Materialstärken geeignet sind. Lochzangen werden häufig in Handwerks- und Bastelprojekten sowie in der Leder- und Textilindustrie eingesetzt.

Ösenbiegezangen (Ösenzangen, Drahtbiegezangen)

Die Ösenbiegezange ist speziell für das Biegen von Ösen und Draht konzipiert und kann in der Uhren- und Schmuckherstellung sowie bei anderen handwerklichen Projekten verwendet werden. Aufgrund des Lochs in der Zangenbacke kann ein langes Stück Draht verwendet werden. Eine Ösenbiegezange ist ein Werkzeug, das zum Biegen von Metallösen verwendet wird. Sie wird oft in der Leder- und Textilindustrie eingesetzt, um Ösen in Stoffe oder Leder zu befestigen. Die Zange hat zwei Backen, die so geformt sind, dass sie die Öse greifen und biegen können. Dies ermöglicht es, die Ösen fest in das Material einzuarbeiten, um beispielsweise Schnürungen oder Verstärkungen anzubringen. Ösenbiegezangen sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich, je nach den Anforderungen der jeweiligen Anwendung.

Ringhaltezangen

Diese Zangen sind ein Spezialwerkzeug, das hauptsächlich in der Schmuckherstellung verwendet wird um Ringe oder andere kleine Schmuckstücke sicher zu halten, während sie bearbeitet werden. Die Zange hat oft eine runde oder ovale Form, die es ermöglicht, den Ring fest zu umfassen, ohne ihn zu beschädigen. Die Ringhaltezange ist besonders nützlich beim Polieren, Gravieren oder anderen feinen Arbeiten an Schmuckstücken.

Ringsägezangen

Eine Ringsägezange ist ein Werkzeug, das zum Schneiden von Ringen, Metallrohren und anderen harten Materialien verwendet wird. Sie besteht aus zwei Griffen, die an einem Ende miteinander verbunden sind und an dem anderen Ende scharfe Klingen haben, die sich um das Material herum bewegen, um es zu schneiden. Diese Zange wird häufig in Krankenhäuser, der Metallverarbeitung und in der Sanitärinstallation eingesetzt.

Rundzangen

Diese Zangen haben runde Backen und werden oft zum Biegen von Drähten und zum Formen von Schlaufen verwendet. Sie eignen sich gut für präzise Biege- und Formarbeiten.

Seitenschneider (Schneidezange, Cutter, Zange zum Zerschneiden)

Diese Zangen haben scharfe Schneidbacken und ist speziell zum Schneiden von Drähten und Kabeln geeignet. Sie eignen sich gut für präzise Schnitte.

Spitzzangen

Diese Zangen werden zum Greifen und Halten von kleinen Gegenständen oder zum Biegen und Formen von Draht verwendet wird. Sie habenlange, schmale Backen, die an der Spitze zulaufen und oft auch eine Schneidfunktion für dünnen Draht. Spitzzangen werden häufig in der Elektronik, Schmuckherstellung, Modellbau und anderen handwerklichen Tätigkeiten eingesetzt.

Vornschneider (Schräg-Vornschneider)

Diese Zange hat flache, schmale Schneidbacken und wird oft zum Schneiden von härteren Materialien wie Nägeln oder Draht verwendet. Sie bieten eine hohe Schneidleistung und eignen sich gut für anspruchsvolle Schneidarbeiten.

Quetschzangen (Crimpzangen, Crimper)

Eine Quetschzange ist ein Werkzeug, das zum Quetschen und Verbinden von Schmuck- und Metallteilen verwendet wird. Sie besteht aus zwei Griffen, die an einem Ende miteinander verbunden sind und an dem anderen Ende eine Backen haben, die sich beim Zusammendrücken der Griffe schließen und das Material quetschen. Quetschzangen werden häufig in der Elektroinstallation und bei der Herstellung von Schmuck verwendet, um Drahtenden zu verbinden oder zu formen. Es gibt verschiedene Arten von Quetschzangen, die für unterschiedliche Anwendungen und Materialstärken geeignet sind.

Ziehzangen (Kombizange, Kombinationszange)

Eine Ziehzange (auch Kombizange oder Kombinationszange genannt) ist ein vielseitiges Handwerkzeug, das in verschiedenen Bereichen wie Elektrik, Mechanik und Handwerk eingesetzt wird. Sie verfügt über verschiedene Funktionen in einem Werkzeug und kombiniert typischerweise die Eigenschaften einer Spitzzange, einer Schneidezange und einer Greifzange. Die Zangenbacken sind oft geriffelt, um einen besseren Halt zu gewährleisten. Die Ziehzange kann zum Greifen, Biegen, Schneiden von Drähten und dünnen Metallstücken sowie zum Festhalten von Gegenständen verwendet werden.

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